hafenklang 08.07.2005
nachdem wir krankheitsbedingt sehr lange nicht mehr
geprobt hatten, trafen wir uns an einem donnerstag. uwe erwaehnte,
dass es die
moeglichkeit gaebe, am naechsten tag auf einer
geburtstagsfeier im hafenklang
aufzutreten. wir
gingen erst mal in den keller und spielten
den set in einer voellig
verstuemmelten und fehlerhaften art durch. danach
gingen wir wieder
nach oben und beschlossen, "das wird so
schlecht – das machen wir!“.
eine art "selfinvitation“. vor dem flipper (kaputt). vor einer
countryband.
unsicherheit
bei der haustechnik: "nur
ein stereokabel und eigenes licht?". und wir
fuehlten
uns wie "wire“ 1979. eine traube von altpunks um uns herum – im
dezenten
abstand von
5 metern. "mein gott, was ist das??“. gegangen ist keiner.
gesprochen hat keiner und wegschauen war nicht. koennte ja etwas
mit punk zu tun
haben..... obwohl muck ueber seinen kopfhoerer klagte, waren
wir gut. jedenfalls
bemuehten sich hinterher einige, uns ihre aufrichtige und
tiefe
zuneigung zu
bekunden. tenor: "sorry fuer die altpunks – der auftritt war wohl
zuviel und zu
schnell fuer uns“. so schlecht kann der
auftritt also nicht gewesen
sein.
und mit ein, zwei stunden abstand musste ich auch zugestehen, dass wir
unseren
jungle-abschlusssong wohl
in der bisher kompaktesten version
gespielt hatten. danke an
christine.