alles fing damit an, dass der
nachbarschaftsstreit mit der roten flora auch uns betraf.
jedenfalls meinte ein "aktivist", dass, obwohl der wagen fast
leer war,
man nicht vor der flora parken duerfe.
meine antwort war klar: "hol´
doch die polizei, du spiesser".
ansonsten halten wir uns aus diesem konflikt raus - dass muessen die
schon allein klarkriegen.
die veranstaltung, "stoerungen"
genannt, war ein schoenes durcheinander. "ein kunstspektakel".
in 10
minuetigen
wechsel gab es kunst (zb. daniel
wrede),
theater, literatur,
lichtinstallationen (zb. duralux),
kurzfilme (a wall is a screen),
fotoausstellungen
(u.a. ein uns wohlbekannter spitzenfotograf namens muck d. giovanett)
und eben musik.
aber nur bis 22:30uhr. dieser zeit fiel dann auch unser dritter set zum
opfer.
am ende kamen diverse loeschzuege der feuerwehr, weil ein
kulturhausmitarbeiter wegen unseres
nebels (wirklich: ungefaehrlich
aber ergiebig) unbedingt die fenster aufreissen musste,
was wiederum
einen anwohner zum handeln zwang.
schoenes ende.
jedenfalls besser als der anfang.
wir hatten den fahrstuhl zu einem nebelfestival umgebaut. mit grellem
licht, kopflampen und so. aber erst fanden wir nicht den
"start"-knopf,
dann stiessen wir immer mit den koepfen zusammen und als dann alles
klar schien,
hatte irgendjemand einen teppich so vor die tuer gelegt,
dass wir eingesperrt waren.
clousseau!!
aber die idee war gut!